Unsere Geschichte

Unsere Geschichte


Die Geschichte der Drunken Dwarfs Duisburg.
Angefangen hat der Club im Keller des Games Workshop auf dem Sonnenwall in Duisburg.
Damals gab es noch einen kleinen Vereinsbereich für Freitagabend-Treffen, für private Spiele nach Feierabend. Leider wurden diese Spiele vom Games Workshop eingestellt.
Der Kern Bestand damals auch ca. acht aktiven Spielern und durch einen glücklichen Zufall konnten wir in eine freistehende Immobilie wechseln. Der alte Schleckermarkt konnte damals gegen einen kleinen Obolus gemietet werden.


Die Aussicht auf frei verfügbaren Hobbyplatz war natürlich Motivation genug. Zu diesem Zeitpunkt war unser Bestand an Material auf 2-3 GW Koffer pro Person beschränkt, es musste also investiert werden.


So formierten sich dich Drunken Dwarfs Duisburg. Das Hobbybudget wurde in der nächsten Zeit vermehrt in Tische, Pressspan und anderes Equipment investiert. Natürlich wurde auch der ein oder andere Keller der Familien geplündert. Durch einige Sponsoren konnten wir sogar eine Zeitungsanzeige schalten und haben dort um Material gebeten.
Wie bei jeder Gründung war man hier auf die Hilfe aller Mitglieder angewiesen, dass sowohl durch Geld als auch durch pure Muskelkraft. Aber diese Aktion und auch der Kern der Mitglieder von damals haben den Grundstein für alles gelegt, was wir heute unseren Mitgliedern bieten können.


Die ersten Spiele in unseren neuen Hallen waren gespielt und es taten sich neue Probleme auf. Miete musste pünktlich gezahlt werden. Nebenkosten fallen an. Die gute alte Bürokratie hatte nun endlich bei uns Einzug gehalten! Aber wer wenn nicht wir Zwerge lieben es Bücher zu verfassen?
Eine Satzung wurde aufgesetzt, ein Konto für den Club eröffnet und jedes Mitglied via Vertrag an uns gebunden .


Hier traten die ersten Probleme auf. Sporadisches Spielen, Leute die nur als Gastspieler kamen oder einfach mal zocken wollten passten nicht in das Mitgliedersystem. Viel musste in dieser Zeit über den Kern gestemmt werden. Doch wie weiterwachsen? Wie neue verrückte fürs Hobby finden die unseren Club eintreten? Auch hier wurde ein weiterer Grundstein gesetzt, dem wir bis heute treu bleiben. Wir wollen das ihr von Sekunden eins an fasziniert unsere Hallen betretet. Dazu wurden damals in vielen Stunden aus Blut und Schweiß die ersten großartigen Platten von unserem Baumeister Jens entworfen und gebaut.

Die ersten Jahre des Clublebens fanden dort statt. Meistens wurde Freitag – Sonntag am Club gespielt und gebastelt. Der Alltag hat sich eingeschlichen und nach und nach sind wir auf fast 30 Mitglieder angewachsen.


Und dann wurden wir erneut von einem der klassischen Probleme in Deutschland getroffen, der Eigenbedarf! Und es begann die Suche nach einer geeigneten Location. Doch wie mit allem umziehen? In den letzten 5 Jahren hat sich so einiges angesammelt und jeder weiß was alleine der Transport von Minis bedeutet, aber einen ganzen Club verlegen? Eine Riesen Aufgabe!


Wir sind nach ein paar Wochen der Suche auf unseren heutigen Bunker aufmerksam geworden. Dort stand eine Etage mit knapp 250m² frei. Hier wurden seinerzeit Blumen gelagert. Die Etage war um vieles größer als das alte Ladenkokal und für uns Tabletoper genau das richtige. Wenig Licht und gut versteckt!


Nach drei Tagen, knapp 20 Fahrten und mehr als 80 Kartons später hatten wir unser gesamtes Hab und Gut fast ohne Schäden in das neue Domizil verfrachtet.
Aber auch hier waren neben neuen Chancen neue Probleme zu finden. Der Club selbst wurde knapp 15km in Duisburg verlegt. Der Clubbeitrag musste steigen, damit die neue Miete etc bewältigt werden kann. Wir schrumpften also wieder auf knapp 11 Mitglieder zusammen. Aber wir blieben uns, und von Jens Eifer angetrieben, treu und versuchten weiter durch tolle Platten und bemalte Armeen auf uns aufmerksam zu machen.
Tabletop an sich wurde zu der Zeit wieder größer. Unsere Freunde von Cosmophobia in Mülheim an der Ruhr, die Würfelgötter in Gelsenkirchen und zu dieser Zeit noch die Drakenburg im Games Workshop HQ Düsseldorf konkurrierten um die Gunst der Würfelwerfer.


Es bedurfte zu dieser Zeit viel Einsatz von Hobbyschweiß und Geld, um das Clubleben weiter zu stemmen. Aber dabei sollte das persönliche nie zu kurz kommen. Jeder interessierte hatte sein erstes Testspiel mit Martin aus dem Vorstand. Jedes Geländestück ist durch Jens hat entstanden. Eine inspirierende, aber auch herausfordernde Zeit.
Wir mussten also auf uns Aufmerksam machen. Facebook war hier zu dieser Zeit eine berühmte Plattform. Und durch Daniels Einsatz haben wir hier schnell positive Werbung für uns machen können. Es kamen wieder mehr Leute in den Club und damit auch neue Ideen!
Die alten Malböcke auf denen Holzplatten lagen wurden durch Standardisierte Spieltische getauscht.


Die Platten darauf wurden doch ein Stecksystem variable gestaltet. Es wurden nach und nach neue und baugleiche Regale angeschafft.
Und plötzlich war es, als ob wir einen Schalter umgelegt hatten. Die kompetitive 40k Szene wurde aufmerksam. 24/7 auf 250m² zocken ? Ja bitte!
Es war nun ein reges Treiben an jedem Tag im Club. Discord und Whatsapp machten das Clubleben noch dynamischer. Und wir wollten mehr. Wir wollten den Platz für Turniere nutzen.


Doch auch hier Schlug das Schicksal wieder zu. In der Endphase der ersten Turnierplanung kam Covid-19. Alles wurde auf Eis gelegt. Ein Clubleben wie zuvor war einfach zunächst nicht denkbar.


Aber auch hier zeigten sich unsere Zwerge sehr widerstandsfähig waren. Die Leute blieben uns treu. Und es kamen weitere dazu. Manche Clubs in der Region haben Corona nicht so gut überstanden. Der Games Workshop als Zentraler Treffpunkt war geschlossen und der Drunken Dwarfs Bunker konnte all diesen Leuten das gesuchte Hobbyerlebnis bieten. Zudem waren wir dank unserer ausführlichen Sammlungen und den immensen Lagermöglichkeiten eine der wenigen Anlaufstellen für Leute die nun nach 10 oder 15 Jahren wieder zurück ins Hobby gefunden hatten, um ihre alten Spezialsysteme nochmal zu spielen. Außer uns hat niemand Necromunda oder Mordheim.

 

Und wo wollen wir heute hin? Was kommt als nächstes? Die ersten Turniere in unseren Hallen sind gespielt. Mit durchweg positiver Resonanz. Doch wir wollen mehr! Wir wollen ein BigPlayer in der Deutschen Turnierszene werden. Was hier kommt erfahrt ihr bald, folgt uns dafür auf Social Media!